How to Create a Photo Gallery Wall – A Step by Step Guide

Wie du eine Bilderwand gestaltest – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bilderwände mit Kunstdrucken werden heutzutage immer beliebter. Eine Bilderwand mit deinen Lieblingsbildern ist eine großartige Möglichkeit, einen einzigartigen Look zu schaffen, der zum Mittelpunkt deines Zuhauses wird. Bei der Fülle an verfügbaren Fotos und Rahmen kann die Gestaltung einer eigenen Galeriewand jedoch zunächst überwältigend erscheinen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft dir dabei, schnell und einfach deine ganz eigene, einzigartige Foto-Bilderwand zu gestalten.

1. Wo möchtest du die Bilderwand aufhängen?

Das Wichtigste zuerst: Entscheide, wo du deine Bilderwand in deinem Zuhause ihren Platz finden soll. Idealerweise ist der Platz so groß, dass du die Bilder mit genügend Platz um sie herum aufhängen kannst, damit es nicht zu beengt und voll wirkt. Bilder in einer Bilderwand sollten mindestens 50 mm (2 Zoll) Abstand voneinander haben. Beliebte Plätze sind über dem Sofa im Wohnzimmer, an einer Wand im Esszimmer, über dem Bett im Elternschlafzimmer oder im Treppenhaus. Wenn du den richtigen Platz für deine Bilderwand gefunden hast, notiere die Maße der Wandfläche.

2. Wähle das Bilderwand-Layout!

Bevor du die Rahmen und die Fotos auswählst, solltest du dich zunächst für das grundlegende Layout entscheiden, in dem du deine Drucke aufhängen möchtest. Die Möglichkeiten, eine Bilderwand zu gestalten, sind endlos. Einige meiner Lieblingslayouts findest du auf meinem Pinterest-Board „How to Present Wall Art“. Ich finde es immer hilfreich, ein Mockup der Wandfläche auf ein Blatt Papier zu zeichnen und einige Platzhalter für die Rahmen aus einem anderen Blatt Papier auszuschneiden. Auf diese Weise kann man mit verschiedenen Layouts und Größen herumspielen. Natürlich muss alles maßstabsgetreu gezeichnet werden. Bei einem Maßstab von 1:10 wäre das Mockup beispielsweise für eine 2 x 2,5 Meter große Wand 20 x 25 Zentimeter groß. Der Platzhalter für einen 70x50 Zentimeter Rahmen wäre dann 7x5 Zentimeter.

3. Wie sieht dein Einrichtungsstil aus?

Du solltest immer darauf achten, Wandkunst zu finden, die deinen Einrichtungsstil ergänzt, anstatt Bilder aufzuhängen, die überhaupt nicht zusammenpassen. Zum Beispiel sieht ein Druck der New Yorker Skyline in einem Haus im Industriestil toll aus, aber in einem Cottage im Landhausstil wirkt er sehr fehl am Platz. Umgekehrt wird ein Landschaftsdruck eine wunderbare Ergänzung zu deiner Einrichtung im Landhausstil sein.

4. Wähle die Rahmen!

Nachdem du sich für ein Layout entschieden hast, halte eine kleine Marktumschau, um die perfekten Rahmen zu finden. Idealerweise ergänzen die Rahmen deine Inneneinrichtung (siehe Schritt 3). Bei IKEA findest du eine große Auswahl an Rahmen zu erschwinglichen Preisen. Du kannst entweder verschiedene Arten und Farben von Rahmen für einen vielseitigeren Look mischen und kombinieren oder ein einzelnes Rahmendesign in verschiedenen Größen wählen. Wenn deine Deko im Landhausstil gehalten ist, passen Holzrahmen hervorragend zu deinem Interieur. Für einen moderneren Look wählst du Metallrahmen.

5. Wähle die Fotos aus!

Endlich! Der Moment, auf den du gewartet hast! Du hast deine Hausaufgaben gemacht und kannst nun mit dem angenehmsten Schritt beim Erstellen einer Bilderwand fortfahren: der Auswahl der Fotos. In meinem Blogbeitrag „Wie du Wandkunst für dein Zuhause auswählst“ findest du einige grundlegende Tipps, wie du die perfekten Fotos für deinen Raum findest. Ob du sich für Reisedrucke deines Lieblingsurlaubsziels, friedliche Landschaftsdrucke, beeindruckende Küstenwandkunst oder florale Wandkunstdrucke entscheidest, die Möglichkeiten sind endlos. Wähle Fotos aus, die dich ansprechen. Schließlich soll die Bilderwand Ausdruck deiner Persönlichkeit sein.

6. Hänge deine Bilder an die Wand!

Der letzte Schritt besteht darin, all deine schönen gerahmten Drucke an die Wand zu hängen. Mit dem Layout, das du in Schritt 3 gewählt hast, ist es jetzt an der Zeit, dein Maßband und die Wasserwaage zu holen, um sicherzustellen, dass alles an der richtigen Stelle und gerade ist. Nichts wird schlimmer aussehen als eine schiefe Bilderwand, glaub mir. Wenn du in einer Mietwohnung lebst, erkundige dich bei deinem Vermieter, ob es in Ordnung ist, Nägel in die Wand zu schlagen.

Das Gestalten einer Bilderwand mag zunächst zu umständlich erscheinen. Aber am Ende wirst du feststellen, dass es sich absolut gelohnt hat, da du deine eigene einzigartige Bilderwand haben wirst, die sonst niemand hat. Wenn du den Prozess der Gestaltung deiner eigenen Galeriewand nicht durchlaufen möchten, kannst du auf fertig kuratierte Bilderwand-Sets kaufen.

PS: Ich bin mit keinem der in diesem Beitrag erwähnten Unternehmen verbunden und profitiere in keinster Weise davon, wenn du dort etwas kaufst.